Wo Europa endet – Eine internationale Begegnung mit jungen Leuten aus Belarus, der Ukraine, Polen und Deutschland

vom 19. bis 24. September 2006 in Grodno (Belarus)

Im Rahmen der von Jugend bewegt Europa gemeinsam mit drei Partnerorganisationen durchgeführten Begegnung „Wo Europa endet“ werden sich 20 junge Menschen aus Belarus, der Ukraine, Polen und Deutschland mit Europa und seinen Grenzen auseinandersetzen.

Experten aus Politik, Wissenschaft und Ehrenamt diskutieren Fragen des Aufbaus und der Funktionsweise der Europäischen Union, Perspektiven der Nachbarstaaten vor dem Hintergrund aktueller ukrainischer Erfahrungen mit der Europäischen Nachbarschaftspolitik, den Begriff der europäischen Identität und die Rolle der europäischen Zivilgesellschaft. Besonderes Augenmerk liegt auf den Chancen kulturellen Austausches in der Diskussion um nationale und europäische Identität.

Im zweiten Teil der Begegnung werden den Teilnehmern konkrete Kenntnisse im Projektmanagement vermittelt. Eine Zukunftswerkstatt soll neue Projektideen entwickeln und anregen. Damit wollen wir, vor allem die belarussischen Teilnehmer, für sehr konkretes projektbezogenes zivilgesellschaftliches Engagement gewinnen.

Nähere Informationen zu den Hintergründen und Zielsetzungen des Projekts finden sich im Konzept.

Ansprechpartner

Bei Jugend bewegt Europa: Rebecca Wolf

Beim Dritten Weg in Belarus: Apeikin Aliaksandr

Informieren

Hintergrundinformationen zur Europäischen Nachbarschaftspolitik und der Belarus-Problematik gibt’s in der aktuellen Ausgabe des Europaspiegel, dem Online-Magazin für Europa am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin.