Europa vor der Haustür – vom 27. August bis 3. September 2005 in Parada (Dreiländereck PL/CZ/D)
Ein Jahr nach dem EU-Beitritt der neuen Mitgliedsländer stellten sich junge Menschen aus Berlin, Breslau und Brno die Frage, welche Bedeutung die Grenzen zwischen den alten und neuen EU-Mitgliedern, am Beispiel des Dreiländerecks Deutschland-Polen-Tschechien, noch haben. Durch Begegnungen mit den Menschen, die in dieser Region leben, wurden die Fortschritte der europäischen Integration „vor der Haustür“ erkundet werden.
Die Bedeutung der Grenze für die Menschen im Alltag standen im Zentrum. Es wurden Diskussionen über die Wahrnehmung des Nachbarn angeregt und reflektiert. In gemeinsamen Projekten wie einer Fotorallye, einer Schreibwerkstatt und Exkursionen wurde die europäische Zusammenarbeit eingeübt und eine gemeinsame Perspektive auf das Phänomen Grenzregionen erarbeitet.
Weitere Informationen:
Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Union finanziert. Der Inhalt dieses Projekts gibt nicht notwendigerweise den Standpunkt der Europäischen Union oder der Nationalagentur des Aktionsprogrammes JUGEND wieder und sie übernehmen dafür keinerlei Haftung. Außerdem wurde das Projekt im Rahmen des Förderungsprogramms Initiative Mitel- und Osteuropa von der Robert Bosch Stiftung gefördert.
Kontakt für weitere Informationen: c.nowak@jugend-bewegt-europa.de